Besuch eines Mosterei-Betriebs

Im Rahmen des „FREIDAY“ besuchte die 2b mit unseren Lehrerinnen Frau Aebi und Frau Winder – am 17.10.2025 – die Mosterei „Most for da people“ in Nofels.
Dorthin fuhren wir mit dem Bus.
Freundlich empfing uns Sandro Speckle, der Junior-Chef des Betriebes. Er zeigte uns die Räumlichkeiten und die Maschinen, die für die Erzeugung von frisch gepresstem Apfelsaft und Süßmost benötigt werden.
Interessiert hörten wir zu und erfuhren, dass dem Apfelsaft Hefe beigemengt wird und daraus Most entsteht.
Die Äpfel kommen aus der Bodensee-Region.
Dann durften wir noch den ausgezeichneten Saft probieren und alle waren begeistert von der Qualität und dem herrlichen Geschmack.
Nach einem kleinen Spaziergang besichtigten wir noch ein anderes Gebäude mit großen 5000 Liter Tanks für die Produktion und Lagerung von Most.
Auf unserem Weg, zurück zur Schule, machten wir noch einen Zwischenstopp bei einem Spielplatz.
Nach diesem schönen und lehrreichen Vormittag dachten wir uns alle das Gleiche:

Wir freuen uns schon auf die nächste Exkursion!

Bis dahin werden wir aber wieder die Schulbank drücken und uns erneut theoretisches Wissen über das Thema:
„Landwirtschaft in Vorarlberg“ aneignen.


Vogelparadies

Am Donnerstag, den 02.10.25 besuchten wir das Vogelparadies Birka in Mauren. Dort haben wir viele Papageien, Kakadus und andere interessante Vogelarten gesehen, wie den Regenbogen Ara, den Graupapagei, verschiedene Wellensittiche und den Pfau.

Rosalinde, die Kakadu Frau, hat mit uns getanzt. Die Graupapageien haben mit uns gesprochen. 

Herr Willi hat uns viel über die Vögel erzählt. Es war interessant zu hören, dass manche Vögel 100 Jahre alt werden können, dass die Federn der Papageien beim Einatmen giftig für die Lunge sein können, dass ein Papagei ca. 1000 Federn hat und dass bei ganz kleinen Vögeln das Herz bis zu 500-mal pro Minute schlägt.

2b Klasse


Welche Sprachen sprechen wir eigentlich?

Am Ende des Schuljahres ist die 2B der Frage nachgegangen, welche Sprachen in ihrer Klasse gesprochen werden. Dazu haben sie Sprachenportraits angefertigt. Diese dienen dazu, Mehrsprachigkeit visuell darzustellen. Dazu werden alle Sprachen, die man spricht, farbig in eine menschliche Silhouette eingezeichnet. Wo dabei die jeweilige Sprache platziert wird, ist jeder und jedem selbst überlassen.

Im gemeinsamen Austausch haben die Kinder bemerkt, dass die Sprachen ganz unterschiedlich verortet werden. So haben einige den Vorarlberger Dialekt bzw. Deutsch in den Beinen eingezeichnet, weil sie diese Sprache mit Heimat und Familie verbinden. Andere wiederum haben Englisch mit dem Kopf verbunden, weil sie diese Sprache erst gelernt haben und noch viel nachdenken müssen. Besonders interessant war für die Kinder zu sehen, wo die Erstsprachen eingezeichnet werden und zu erkennen, dass diese von Kopf bis Fuß überall Platz haben.

Die 2B hat die Mehrsprachigkeit in ihrer Klasse sichtbar gemacht und bemerkt, dass diese Vielfalt sie alle miteinander verbindet!


DANKE!

Seit Mai wurden wir von den Studierenden Linet und Moses von der Egerton University in Kenia unterstützt. Sie absolvierten bei uns einen Teil ihrer Unterrichtspraxis und unterrichteten unsere Schüler:innen von der GTK1 bis zur 8. Schulstufe im Fach Englisch.

In der GTK1 und in der GTK2 durften die beiden auch Teile des Musikunterrichts gestalten. Mit Unterstützung der Lehrpersonen studierten sie mit den Kindern das Lied Kuliko jana ein, das es über die Wochen auf der persönlichen Hitliste der Kinder und Lehrpersonen sehr weit nach oben geschafft hat.

Nach vielen schönen gemeinsamen Stunden hieß es Ende Juni aber Abschied nehmen. Die GTK2 hat sich dafür besonders ins Zeug gelegt und Kuliko jana noch einmal für die beiden mit ganz viel Herz lautstark gesungen. Als Abschiedsgeschenk gab es für Linet und Moses noch Schokolade und selbstgeschriebene Briefe.

Im Lied heißt es: Egal wohin der Wind mich trägt, ich bin dafür bereit. Liebe Linet, lieber Moses, alle Lehrpersonen und Schüler:innen der Praxisschule bedanken sich bei euch für euren Einsatz, eure Ideen und eure Teilhabe am Schulalltag. Möge der Wind euch sicher nachhause und durch eure zukünftigen Aufgaben als Lehrpersonen tragen.

 

Asante sana – Danke – Thank you!

Eure Praxisschule